Leza Vlyoth auf Trakarat ( als Linguide)
Heft: PR 2709 - Innenillustration
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Jaj
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Jaj
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
38 - Das Atopische Tribunal
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
19.09.2015
Letzte Änderung:
19.09.2015

Quellenliste:
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Glossar in PR-Heft:
2782
Computer / Kommentar:
              
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Encyclopädia Terrania:
Vlyoth, Leza
Alias
Leza Vlyoth

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Leza Vlyoth ist ein Jaj im Dienst des Atopischen Tribunals im Rang eines Marshalls und galt lange als »Perfekter Jäger«. Die Vorgehensweise des Similierers war dabei sowohl sorgfältig als auch individuell, und er bezog einen Teil seines Stolzes auch aus der Kunstfertigkeit, mit der er seiner Aufgabe nachging.
 
Im Juni 1514 NGZ erhielt Leza Vlyoth den Auftrag, den Haluter Icho Tolot zu jagen, und obwohl er zunächst Erfolg hatte, wurde ihm seine Beute von Perry Rhodan wieder abgenommen. Gleich bei seinem nächsten Auftrag verzeichnete er erneut einen spektakulären Misserfolg, bei dem er schwer verletzt wurde.


Quellen: Glossareintrag in PR 2782
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Leza Vlyoth ist ein Jaj im Dienst des Atopischen Tribunals. Innerhalb dieser Organisation hat er den Rang eines Marshalls. Weiterhin hält er den (möglicherweise informellen) Titel eines Perfekten Jägers.
 
Erscheinungsbild
Vlyoth ist wie alle bekannten Jaj ein Gestaltwandler. Über seine wahre Gestalt ist nichts bekannt. Seine geschlechtliche Zugehörigkeit ist unklar. Allerdings wird er von den ihm gegenüber weisungsbefugten Onryonen Shekval Genneryc und Fheyrbasd Hannacoy durchweg in maskuliner Form angesprochen.
 
Charakterisierung
Der Jaj zieht eine große Befriedigung aus seiner Tätigkeit als Jäger und scheint ein überzeugter Anhänger der Atopischen Ordo zu sein. Er bereitet sich überaus sorgfältig auf seine Aufträge vor und hat eine Art Ehrenkodex oder Handlungsphilosophie seiner Arbeit entwickelt, um Fehlerquellen zu minimieren. Obwohl er nicht selten Tötungsaufträge erhält, ist er kein psychopathischer Killer oder erfreut sich am Tod seiner Opfer oder quält sie unnötig. Er sieht dies nur als Teil seiner Arbeit an. Bei der Suche nach seiner Zielperson versucht er auch möglichst, keine Spur von Leichen hinter sich zu lassen, da dies zuviel Aufmerksamkeit erregen könnte. Stattdessen arbeitet er lieber mit Überzeugungskraft oder Erpressung. Seine Vorgehensweise ist dabei geradezu kunstvoll kreativ. Sehr hilfreich zur Seite steht ihm dabei WISTER, die Bordpositronik seines ebenfalls zur Gestaltwandelung fähigen Raumschiffs XYANGO. (PR 2709)
 
Aus seiner vor dem Juli 1514 NGZ fast makellosen Erfolgsbilanz resultiert ein enormes Selbstbewusstsein. Seine Fähigkeit zur Improvisation ist allerdings nicht besonders ausgeprägt. Diese Schwäche führt Ende Juli 1514 NGZ während einer Aktion des Lunaren Widerstands beinahe zu seinem Tod.
 
Geschichte
Im Juni 1514 NGZ erhielt Leza Vlyoth vom Onryonen Shekval Genneryc den Auftrag, den Haluter Icho Tolot zu jagen und war über diese große Herausforderung erfreut. Zunächst bereitete er sich vor, indem er unter anderem unauffällig die nötigen Teile für modifizierte TARA-Roboter kaufte, und anschließend in Gestalt eines Linguiden den Báalol Peo Tatsanor, der über ungewöhnlich starke Paragaben verfügte, anheuerte und für den Einsatz ausbildete. Nachdem er mit Hilfe von Peo vom sterbenden Fancan Teik die nötigen Informationen über Tolots Aufenthaltsort erhalten hatte, begann er seinen eigentlichen Einsatz auf der Dunkelwelt Kamaad im Orionnebel. (PR 2709) Er ließ die XYANGO sich in ein Haluter-Schiff verwandeln und nahm selbst die Gestalt eines Uleb an. Dann erschlich er sich über Funk das Vertrauen des Bordrechners von Tolots Raumschiff HALUTA IV, das dieser auf dem Planeten geparkt hatte und zerstörte es mit einem gezielten Schuss. Das Raumschiff konnte jedoch unmittelbar vor der Zerstörung noch einen Notruf senden. Nach einem kurzen Rückzug kehrte er etwa einen Tag später zurück, täuschte eine Rettungsmission vor und griff dann Tolot und seine beiden halutischen Begleiter mit dem modifizierten TARAs an. Luto Faonad wurde dabei verstümmelt und starb kurze Zeit später. Tolot und Avan Tacrol konnten in einen »Termitenhügel« genannten kegelförmigen Bau fliehen, wurden dort aber letztendlich von Vlyoth gestellt. Vlyoth und Peo konnten Tacrol gefangen nehmen, während Tolot vorerst entkam. Der Jaj beauftragte Peo damit, den jungen Haluter zu foltern und zu verhören und ließ anschließend dessen Schreie im gesamten Termitenhügel erschallen. Tolot ging daraufhin in die Offensive: Er konnte unbemerkt aus dem Hügel in sein Tauchboot gelangen und von dort auf die XYANGO. Hier konnte ihn Vlyoth letztendlich überwältigen. (PR 2710)
 
Kurze Zeit später, als er gerade aufbrechen und dem Atopischen Tribunal von seinem Erfolg berichten wollte, begegnete er der KRUSENSTERN, die den Notruf der HALUTA IV erhalten hatte. Der an Bord befindliche Perry Rhodan gab sich zu erkennen. Vlyoth änderte daraufhin seine Pläne: Nach kurzer Vorbereitung kehrte er zurück und rammte die KRUSENSTERN, um an Bord zu gelangen. Nach wie vor in Gestalt des Uleb griff er an, wurde aber seinerseits in eine von Perry und Viccor Bughassidow gestellte Falle gelockt und mittels Fesselfeldern gefangen genommen. Peo, der nach wie vor frei war, täuschte eine schwere Verletzung vor und gelang so in die Medostation, wo er die Ara-Medikerin Jatin in seine Gewalt brachte und telepathisch dazu brachte, einen kleinen Teil von Vlyoths Körpermasse in den ebenfalls schwer verwundeten Posbi Lot 909 zu implantieren. Der Posbi wurde auf diese Weise »umgedreht«, befreite Vlyoth und nahm Bughassidow und Jatin als Geiseln. Während Vlyoths Flucht konnte sich Jatin jedoch aus der mentalen Gewalt Peos befreien und sendete Perry Rhodan ein Signal. Dieser zerstörte daraufhin Lot 909. Vlyoth fiel wegen des schmerzhaften Verlustes eines Teils seiner Körpermasse in Raserei und entkam schließlich auf sein Schiff. (PR 2711)
 
Während sich Vlyoth von seinen Verletzungen erholte, stellte er Nachforschungen über den Widerstand auf Luna an. Zunächst ließ er eine Teilgruppierung des Widerstands auffliegen, sodass die an einem Attentatsversuch beteiligten Personen getötet wurden. Danach brachte er in Erfahrung, dass sich der Widerstand für das Synapsenpriorat im Mare Nubium interessierte. Er holte sich zunächst die Erlaubnis des Atopen Matan Addaru Dannoer und stellte anschließend der Widerstandsbewegung, die einen Sabotageakt gegen das Synapsenprirat plante, eine Falle. Er öffnete der heranrückenden Widerstandsgruppe genau einen Weg, an dessen Ende er mit seinen modifizierten TARAs zuschlagen wollte. Dabei erkannte er jedoch zu spät, dass die telepathisch begabte Shanda Sarmotte ein Teil dieser Gruppe war, und versäumte daher, eine Gestalt mit für Paragaben unangreifbarem Gehirn zu similieren. Dadurch konnte Shanda die Falle im letzten Moment erkennen, sodass die Gruppe den Jaj überrumpeln und schließlich fliehen konnte. Bei der Verfolgung der Fliehenden similierte Vlyoth doch noch ein mit Paragaben unangreifbares Gehirn. Er hatte aber nicht mit dem lebensgefählich verwundeten Angh Pegola gerechnet, der den Jaj mitsamt seinen TARAs in einer Selbstmordaktion in die Luft sprengte. Vlyoth überlebte schwerst verwundet und verwandelte sich in seine ursprüngliche Gestalt zurück, um sich auf den vermeintlich unmittelbar bevorstehenden Tod vorzubereiten – er hatte erneut versagt. Die Onryonen fanden ihn aber und brachten ihn in eine Medostation, wo sein Leben gerettet werden konnte. Ab dieser Zeit kannte aber zumindest Shekval Genneryc die wahre Gestalt des Jaj. (PR 2712, PR 2713)


Quellen: PR 2709, PR 2710, PR 2711, PR 2712, PR 2713
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